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Im Jahre 2016 entwickelten wir unsere eigene Unterrichtsmethode.
Es geht darum, eigene körperliche Fähigkeiten zu entdecken, zu einem persönlichen Ausdruck zu gelangen und die Lebensfreude zu erhalten. Der Tangotanz bietet hier die beste Grundlage.
Ausdruck, Empathie und Bewegungsästhetik werden in der körperlichen Auseinandersetzung mit den anderen Teilnehmern angesprochen. Es können neue körperliche Muster im Rahmen der eigenen Konstitution und Individualität entdeckt werden.
Tangotanzen macht Spaß, es ist ein Spiel des Lebens und für jedes Alter geeignet.
Teilnehmen können Personen ohne Vorkenntnisse, Anfänger und fortgeschrittene Tangotänzer. Auch lässt sich der Ansatz für Teilnehmer mit dem Parkinson-Syndrom, mit Seheinschränkungen usw. anpassen.
Jedes einzelne Unterrichtsangebot bezeichnen wir als Modul. Jedes Modul beschäftigt sich mit einem Thema. Z.B. "Das Ich und das Du", "Die Umarmung" usw.
Diese Workshops sind ideal für Unternehmen, um die Teamarbeit zu fördern, den Stress zu senken und damit Burnouts vorzubeugen. Es wird die persönliche und berufliche Kreativität und ein Gefühl der Zugehörigkeit unter den Teilnehmern gefördert.
Die Themen haben immer einen Erlebnischarakter. Jedoch werden in jedem Modul auch die Technik und die Ästhetik des Tangotanzes angesprochen. Grundlage ist das pädagogische Tanzsystem nach Dinzel. Die Tangohaltungen, -bewegungen und -techniken haben einen Einfluss auf die Psyche. Sie fördern u. a. die Koordination, das Gleichgewicht und das Bewegungsgedächtnis.
Die Module werden entsprechend den spezifischen Anforderungen der Teilnehmer von Modul zu Modul entworfen.
Unser modulares Unterrichtsangebot mit Erlebnischarakter und qualifizierten Tangotechniken nennen wir „Tango im Dialog“.
Wer Tango tanzt begibt sich in einen komplexen Dialog:
· Mit sich selbst
· Mit dem Partner
· Mit der Gemeinschaft
· Mit dem Tango (Ästhetik, Technik) als Ausdruck einer kulturellen Schöpfung
· Mit der Tangomusik
· Mit den Grundwerten der menschlichen Existenz
Der Dialog mit sich selbst ist ein Dialog mit der eigenen Ganzheit (Körper, Geist, Seele und Gesellschaft), die untrennbar ist. Körper, Psyche und Gesellschaft bedingen sich gegenseitig. Unser Ansatz geht von einer Veränderung der Gewohnheiten des Körpers aus. Dies kann durch individuelle Übungen der Tangotechnik geschehen.
Für den körperlichen Dialog in der Umarmung im Tangotanz mit dem Gegenüber ist Empathie notwendig. Dafür gibt es methodische Übungen, die sich immer auf die Technik und Ästhetik des Tangos beziehen. Spiegelungen, Marionette, Turmbau usw. Mit der Umarmung kommunizieren wir miteinander. Dabei darf die Verbindung beider Körper nicht verloren gehen.
Zudem ist die Umarmung der Grundstein von "Tango im Dialog".
Den Beziehungen zwischen den Teilnehmern wird nach Martin Buber eine eigene Wesenheit zugesprochen. Diese Wesenheit berührt und verbindet direkt die beiden Beteiligten im Tangotanz und auch alle Beteiligten in der Milonga. Durch die Umarmung von zwei Körpern oder auch zwei realen Volumen entsteht dieses dritte Volumen. Dieses dritte Volumen ist nach Dinzel der Tango und wird von uns als hyperorganisches Lebewesen definiert. Ohne die Umarmung verschwindet es. Ohne Umarmung kein Tango!
Da der Tango ein Volkstanz ist, hat er sich organisch entwickelt. Die Weisheit der vielen Menschen unterschiedlicher Herkünfte ist in ihm enthalten. Die Tangoästhetik ist ein Spiegel der vergangenen Zeit einer guten Bewegungsmechanik. So sind auch Elemente der damaligen Tänze (Mazurka, Polka, Schottis usw.) in ihm enthalten und identifizierbar. Erste Dokumente finden wir schon 1850. So stehen wir im Dialog mit einer vergangenen Zeit und dem Einfluss vieler Kulturen.
Die Tangomusik liefert uns eine Vielfalt von Tanzanregungen. Der Rhythmus bietet uns eine Möglichkeit von vielen Möglichkeiten zum tanzen. Wir werden mit unserem Tanz, zu einem weiteren Instrument der Musik.
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